Möhren-Cheesecake-Cookies – meine Ostercookies!

Zur Osterzeit wird das Netz überflutet von Möhrenkuchen und auch ich liebe dieses saftige Backwerk. Trotzdem wollte ich zu Ostern mal etwas Neues ausprobieren. Bei Möhren bin ich trotzdem gelandet, wenngleich meine Möhren-Cheesecake-Cookies dennoch ein wenig anders sind. Wer backt zu Ostern schon traditionell Cookies?!

Cheesecake-Cookies, also normale Cookies mit einer Frischkäse-Füllung, wollte ich schon seit ewigen Zeiten machen, daher steht dieses Stichwort auch auf meiner Trello-Liste.

Kurz vor Ostern bin ich diese Liste dann noch einmal durchgegangen und habe überlegt, warum man die Cookies nicht gleich mit Möhren kombinieren kann. Damit die ganze Masse etwas fester wird, habe ich noch Haferflocken zugefügt. So verlaufen die Möhren-Cheesecake-Cookies nicht ganz so doll wie normale Cookies.

Möhren-Cheesecake-Cookies

Histaminarm ist das Rezept übrigens auch, so dass ihr auch mit Histamin-Intoleranz davon naschen könnt. Und weil sich die Ostercookies auch relativ lange halten, hat man die ganzen Ostertage etwas davon.

Möhren-Cheesecake-Cookies

Karotten-Kuchen steht auf jeder Kaffeetafel zu Ostern - wie wäre es statt dessen mal mit Möhren-Cheesecake-Cookies?

Fertig in: 1 Stunde
Reicht für: 25 Stück
Zu finden auf: danielas foodblog

Zutaten:

Für die Möhren-Cookies

  • 100 g weiche Butter
  • 100 g weißer Zucker
  • 100 g Rohrohrzucker
  • 1 Ei
  • 110 g Mehl
  • 1 TL Weinstein-Backpulver
  • 85 g Haferflocken
  • 100 g geriebene Möhren (1-2 Stück)

Für die Cheesecake-Füllung:

  • 1 Eigelb
  • 150 g Frischkäse
  • 50 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker

So geht's:

  1. Für die Möhren-Cookies zunächst die weiche Butter mit den beiden Zuckerarten sowie dem Ei etwa eine Minute schaumig schlagen.

  2. Danach das Mehl mit dem Backpulver mischen und unter den Teig rühren.

  3. Zuletzt die Haferflocken sowie die geriebenen Möhren mit einem Spatel unter den Teig heben.

  4. Den Teig danach mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

  5. Den Backofen zwischenzeitlich auf 180 Grad vorheizen.

  6. Außerdem allen Zutaten der Cheesecake-Füllung mit einem Schneebesen verquirlen.

  7. Ist die Ruhezeit vorbei, kleine Cookie-Kugeln (etwa Walnuss-groß) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Am besten nur 9 Kugeln auf ein Backblech geben, da sie beim backen etwas auseinander gehen.

  8. Mit Hilfe eines Teelöffels oder dem Ende eines Kochlöffels eine kleine Vertiefung in die Mitte drücken und etwas Cheesecake-Füllung hinein geben.

  9. Die Möhren-Cheesecake-Cookies im vorgeheizten Backofen für etwa 13 bis 15 Minuten backen. Auf einem Rost vollständig auskühlen lassen.

Anmerkungen bei Histamin-Intoleranz:

Alle Zutaten des Rezepts sind histaminarm. Solltet ihr Hühnereier nicht gut vertragen, könnt ihr diese im Verhältnis 1:4 mit Wachteleiern ersetzen. 

Ich finde übrigens die Möhren-Cheesecake-Cookies passen ganz wunderbar auf den österlichen Frühstückstisch, sind aber auch das perfekte Mitbringsel zum Osterkaffee mit der Familie.

Habt eine schöne, sonnige Osterzeit!

Möhren-Cheesecake-Cookies

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