Möhrenkuchen mit Frischkäse-Frosting

Vor ein paar Wochen war ich mit meinem Mann in England unterwegs und irgendwie gab es in jedem Café, das wird dort aufgesucht haben, Möhrenkuchen. Ob aus der Kasten- oder Springform, eher schwer mit vielen Nüssen oder fluffig und leicht – um Möhrenkuchen sind wir nicht vorbei gekommen.

Das habe ich zum Grund genommen, auch zu Hause nochmal einen zu backen. Entschieden habe ich mich für einen kleinen Kuchen aus der Kastenform, weil das für einen zwei Personenhaushalt definitiv ausreichend ist. Und was darf auf einem Möhrenkuchen nicht fehlen? Natürlich eine ordentliche Portion Frischkäse-Frosting.

Ich habe einige Rezepte gesehen, bei denen das Frosting auch noch als Schicht in den Kuchen gefüllt wird, aber das braucht dieser Kuchen nicht. Er ist nämlich sehr fein und erinnert von der Konsistenz an einen fluffigen, klassischen Rührkuchen.

Möhrenkuchen

Super ist übrigens auch, dass der Möhrenkuchen einen Tag nach dem backen nochmal besser schmeckt, weil er dann wunderbar durchgezogen ist. Daher eignet er sich prima, wenn man einen Kuchen für den Folgetag vorbacken will.

Ihr könnt sogar das Frosting schon auf dem Kuchen verstreichen und ihn einfach im Kühlschrank lagern. Durch die “Schutzschicht” bleibt der Kuchen total frisch.

Möhrenkuchen
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Möhrenkuchen mit Frischkäse-Frosting

Ein superfixer Rührkuchen mit Walnüssen und Möhren - natürlich mit passendem Frischkäse-Frosting.

Fertig in: 1 Stunde
Reicht für: 1 Kastenform
Zu finden auf: danielas foodblog

Zutaten:

Für den Kuchenteig

  • 125 g brauner Zucker
  • 175 ml neutrales Öl
  • 3 Eier
  • 200 g Mehl
  • 50 g Kokosflocken
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron
  • 160 g Karotten (etwa 3 Stück)
  • 75 g gehackte Walnüsse

Für das Frischkäse-Frosting

  • 150 g Frischkäse
  • 200 g Puderzucker
  • 90 g weiche Butter

So geht's:

  1. Zuerst das Öl mit dem braunen Zucker in einer Schüssel etwa zwei Minuten verrühren.

  2. Danach jedes der drei Eier einzeln zufügen und unterrühren.

  3. Die trockenen Zutaten (Mehl, Kokosflocken, Zimt, Muskatnuss, Salz, Backpulver, Natron) in einer Schüssel abwiegen und vermischen. 

  4. Die vermischten trockenen Zutaten dann zu den nassen Zutaten geben und alles zu einem glatten Teig verrühren.

  5. Die Möhren schälen und fein raspeln. Mit einem Teigschaber locker unter den Teig heben. Ebenso mit den gehackten Walnüssen verfahren.

  6. Eine Kastenform ausbuttern und bemehlen. Den Teig einfüllen und im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad etwa 40 bis 45 Minuten backen. 

  7. Den Möhrenkuchen aus dem Ofen holen und vollständig auskühlen lassen.

  8. Zwischenzeitlich die weiche Butter kurz aufschlagen. Den Frischkäse dazu geben und vermischen. Danach den Puderzucker sieben und unterrühren. 

  9. Das Frischkäse-Frosting dick auf den abgekühlten Möhrenkuchen streichen und mit ein paar gehackten Walnüssen verzieren. 

  10. Bis zum servieren im Kühlschrank aufbewahren.

Anmerkungen bei Histamin-Intoleranz:

Das Rezept ist diesmal auf Grund der Walnüsse sowie der Gewürze leider nicht histaminarm. Ihr könnt aber Nüsse, Zimt und Muskat einfach weglassen und den Möhrenkuchen dann auch bei Histamin-Intoleranz ganz gut essen.

Möhrenkuchen

7 Gedanken zu „Möhrenkuchen mit Frischkäse-Frosting“

  1. Mh, der sieht lecker aus! Und endlich mal einer ohne Mandeln und Haselnüsse, die vertrage ich nämlich nicht :(
    Ich speichere mir das Rezept mal ab, für den nächsten Möhrenkuchen-Jieper :)

    Viele Grüße,
    Patricia

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