Oma Bärbels Apfelkuchen

Was wäre das Leben ohne Apfelkuchen? Gerade für Menschen mit Histamin-Intoleranz sind süße Teilchen, Kuchen und Gebäck mit Äpfeln super verträglich, aber auch ohne HiT geht im Leben einfach nichts ohne Apfelkuchen.

Schon seit der Kindheit ist daher einer meiner liebsten Kuchen natürlich ebenfalls mit Äpfeln belegt. Es ist eigentlich ein ganz normaler Rührteig, aber das Besondere ist, dass es ein altes Familienrezept ist. Ursprünglich von meiner Oma Bärbel, von der ich ihn leider nie selbst probieren konnte, hat das Rezept meine Mama übernommen und serviert es nun sehr häufig auf sämtlichen Familienfeiern.

Das Schöne am Rezept ist: Es geht unglaublich schnell und der Rührteig ist super fluffig und total saftig. Natürlich könnt ihr den Teig auch mit anderem Obst belegen. Wenn es aber nach Oma Bärbel geht, müssen einfach Äpfel darauf.

Oma Bärbels Apfelkuchen

Was das Rezept außerdem zu einem besonderen macht: Die Äpfel werden vor dem Backen mit Aprikosenmarmelade bestrichen. Die Marmelade schmeckt man nach dem backen zwar so gut wie gar nicht, aber sie sorgt dafür, dass die Äpfel nicht austrocknen.

Oma Bärbels Apfelkuchen

Supersaftiger Rührteig belegt mit leckeren Äpfeln geht einfach immer. Das schnelle Rezept ist histaminarm und in 60 Minuten steht ein frischer Apfelkuchen auf dem Tisch.

Fertig in: 1 Stunde
Reicht für: 12 Stück
Zu finden auf: danielas foodblog

Zutaten:

  • 80 g Zucker
  • 80 g Butter
  • 1 Ei
  • 220 g Mehl (Typ 405)
  • 125 ml Milch
  • 8 g Weinstein-Backpulver
  • 4 Äpfel (z.B. Jonagold)
  • 1/2 EL Aprikosenmarmelade

So geht's:

  1. Zuerst Butter, Zucker und das Ei mit einem Handrührgerät gut verrühren. 

  2. Die Hälfte des Mehls mit dem Backpulver mischen und dazu geben. Alles gut untermischen.

  3. Danach die Milch dazu geben und ebenfalls verrühren.

  4. Zuletzt das restliche Mehl unterrühren und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. 

  5. Eine 26er Springform ausbuttern und bemehlen. Den Teig einfüllen und glatt streichen. 

  6. Die Äpfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse entfernen und fein einschneiden. 

  7. Die Apfelstücke leicht in den Teig drücken.

  8. Die Aprikosenmarmelade mit einem Esslöffel Wasser verquirlen und auf die Äpfel streichen. 

  9. Den Apfelkuchen bei 200 Grad im vorgeheizten Backofen etwa 35 bis 40 Minuten backen.

  10. Auskühlen lassen und vor dem servieren mit Puderzucker bestreuen. 

Anmerkungen bei Histamin-Intoleranz:

Der Rührteig ist ein gutes Basis-Rezept ist kann auch mit anderem Obst belegt werden. Bei Histamin-Intoleranz passen zum Beispiel auch Johannis- oder Brombeeren sehr gut.

Oma Bärbels Apfelkuchen

Übrigens: Wenn ihr Äpfel genau so liebt wie ich, schaut doch mal beim Apfelbäckchen Blog-Event von Jana und Sarah vorbei. Die beiden sammeln die besten Apfelkuchen-Rezepte und davon kann man bekanntlich nie genug haben!

Beim Klick auf den Banner kommt ihr zu den Rezepten.

8 Gedanken zu „Oma Bärbels Apfelkuchen“

  1. Ich möchte den Kuchen morgen gerne backen. Meine Fragen:
    Kann ich die Marmelade auch weg lassen?
    Und kann ich die Milch durch eine pflanzliche Alternative ersetzen?

    Antworten
    • Hallo Vanessa,
      die Marmelade kannst du auch gut weglassen, die sorgt nur für etwas Glanz. Und die Milch habe ich bislang noch nie ersetzt. Allerdings habe ich andere Rezepte, wo ich Milch durch Wasser ausgetauscht habe. Vermute das wird auch funktionieren. Wäre keine pflanzliche Alternative, aber dann wäre es eben laktosefrei.
      Liebe Grüße,
      Daniela

      Antworten

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