Zuerst die Maronen mit einer Gabel grob zerdrücken und mit Rosmarin, Kurkuma- und Paprika-Pulver sowie dem Frischkäse vermischen.
Die Rouladen auslegen, salzen und pfeffern. Dann die Maronen-Masse gleichmäßig auf den Rouladen verstreichen, aufrollen und mit Rouladen-Nadeln fest stecken.
Danach den Sellerie, die Möhren und die Zwiebel schälen und grob würfeln. Den Knoblauch fein hacken.
In einem Topf etwas Rapsöl erhitzen. Die Rouladen etwa drei Minuten von allen Seiten scharf anbraten und wieder heraus nehmen.
Etwas Rapsöl im Topf der Rouladen erhitzen und das Gemüse dazu geben. Bei mittlerer Hitze unter Rühren etwas anschwitzen lassen.
Das Paprikapulver dazu geben, kurz vermischen und alles mit 100ml Gemüsebrühe ablöschen.
Die Gemüsebrühe einköcheln lassen, erneut 100ml Brühe dazu geben und wieder einköcheln lassen. Diesen Vorgang viermal wiederholen.
Danach die Rouladen wieder in den Topf geben und die Brühe hinein gießen, bis die Rouladen zur Hälfte bedeckt sind.
Einen Deckel auf den Topf geben und die Rouladen bei mittlerer Hitze etwa 90-120 Minuten schmoren lassen. Dabei ewa alle 30 Minuten wenden und immer mal wieder schauen, ob die Rouladen noch zur Hälfte in Brühe liegen. Falls nicht, Brühe nachgießen.
Die Kartoffeln und die Rote Bete schälen und grob würfeln.
Einen Topf mit Wasser aufsetzen, salzen und Kartoffeln sowie die Rote Bete hinein geben.
Aufkochen lassen und etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis beides weich gekocht ist.
In einer Schüssel währenddessen Joghurt mit etwas Salz, weißem Pfeffer, Honig sowie Apfelessig glatt rühren.
Das Kartoffel- / Rote Bete-Wasser abschütten und den gewürzten Joghurt dazu geben. Alles mit einem Pürierstab zu einem glatten Püree verarbeiten.
Sind die Rouladen nach der Schmorzeit mürbe und fallen beim hinein pieksen von der Gabel, diese aus dem Topf heraus nehmen.
Das Gemüse mit der Brühe fein pürieren und mit Salz, weißem Pfeffer und Paprika-Pulver abschmecken.
Die Rouladen aufschneiden und mit der Sauce und dem Rote Bete Püree anrichten.
Bei den Maronen müsst ihr ausprobieren, ob ihr die vorgekochte Variante bei Histamin-Intoleranz vertragt. Ich selbst habe damit kein Probleme. Falls nicht, müsstet ihr die Maronen vorher selbst garen. Verzehren solltet ihr die Rouladen unmittelbar nach dem Kochen. Auch wenn Rouladen oft am Folgetag besser schmecken, empfiehlt es sich nicht, das Gericht vor zu kochen dann erneut zu erwärmen.
Dieses Rezept stammt von www.danielas-foodblog.de