Die kühle Herbstzeit naht und es wird Zeit für den ersten Eintopf. Diese vegane Variante lässt ich auch bei Histamin-Intoleranz sehr gut auf Vorrat kochen.
Vorbereitend zuerst die Kartoffeln schälen und in 1 cm große Würfel schneiden.
Die Paprika entkernen und in Streifen schneiden.
Zwiebel schälen und ebenfalls in Streifen schneiden.
Den Knoblauch schälen und fein schneiden.
In einem großen Topf das Öl erhitzen und Zwiebelstreifen sowie Knoblauch für zwei Minuten anschwitzen.
Die Kartoffelwürfel und die Paprika dazu geben und unter ständigem Rühren für einige Minuten mit anschwitzen lassen.
Das Paprikamark und das süße Paprikapulver dazu geben und leicht anrösten lassen.
Mit Gemüsebrühe auffüllen und mit Majoran und Kümmel würzen.
Den Paprika-Kartoffel-Topf dann für etwa 15 bis 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen bis die Kartoffeln gar sind und der Eintopf eingedickt ist. Zwischendurch immer wieder umrühren und eventuell noch etwas Gemüsebrühe nachfüllen.
Zuletzt mit Salz und weißem Pfeffer abschmecken und dann mit frischer Petersilie garnieren.
Das Paprikamark kaufe ich immer beim türkischen Lebensmittelladen. Achtet darauf, dass es keine Zusätze enthält. Meines der Marke Sera (keine Werbung!) enthält nur Salz und Paprika.
Bei der Gemüsebrühe solltet ihr ebenfalls die Zusatzstoffe prüfen. Nutzt in jedem Fall eine hefefreie Brühe und achtet auf unverträgliche Zutaten wie Tomaten.
Beim Kümmel nutzt bitte echten Kümmel und keinen Kreuzkümmel! Kreuzkümmel ist laut Sighi-Liste eine 2 und damit nicht gut verträglich, wohingegen der echte Kümmel eine 0 hat und gut vertragen wird.
Dieses Rezept stammt von www.danielas-foodblog.de