Kerniges Haferflocken-Brot

Letzte Woche habe ich bei Nika von “LittleTigersBlog” ein tolles, histaminarmes Haferflocken-Brot entdeckt, das ich unbedingt nachmachen wollte. Es wird komplett ohne Mehl gebacken und schmeckt auch nach einigen Tagen noch ganz wunderbar.

Da ich immer wieder auf der Suche nach Alternativen für mein histaminarmes Frühstück bin, hab ich mich sehr über das Rezept gefreut. Ich habe es allerdings leicht abgeändert, weil ich nicht mehr genug grobe Haferflocken hatte und ich es unbedingt sofort backen wollte.

Haferflocken-Brot

Nika gehört übrigens zu den Foodbloggern aus Köln und Umgebung mit denen ich mich seit einigen Monaten regelmäßig zum Austausch über unser liebstes Hobby treffe. Natürlich quatschen wir auch über andere Themen, aber gerade das Bloggen und Ausprobieren von neuen Rezepten vereint uns irgendwie. Wir sind eine echt nette Gruppe, daher möchte ich euch die Foodblogs auch ans Herz legen.

Außer Nika von “LittleTigersBlog” sind Torsten und Sascha von “Die Jungs kochen und backen“, Nicola von “Himbeerprinzesschen”, Anja von “Meine Torteria“, Diana von “Essen auf den Tisch”, Julia und Tim von “Buetterkes&Boemsken“, Katharina von “Backbienchen“, Glori von “Himbeerblues“, Moni von “Süße Zaubereien“, Nici von “Ladys Kitchen”, Birgitt von “Love of Cake” und Nicole von “Tortenliebe” dabei. Schaut doch mal auf ihren Blogs vorbei :)

Jetzt aber zu meinem histaminarmen Frühstück – einem superleckeren kernigen Haferflocken-Brot, leicht abgewandelt nach dem Original-Rezept von Nika.

Haferflocken-Brot

Zutaten für ein Haferflocken-Brot

– 500g Magerquark
– 2 Eier
– 1/2 Teelöffel Salz
– 2 Päckchen Weinstein-Backpulver
– 25g gemahlene Mandeln
– 300g kernige Haferflocken
– 175g feine Haferflocken

Den Magerquark mit einem Schneebesen zusammen mit den Eiern, Salz sowie Backpulver glatt rühren. Die Mandeln und die Haferflocken dazu geben und mit den Händen gut verkneten. Der Teig klebt ein wenig, lässt sich aber gut verarbeiten.

Eine Kastenform (ca. 26cm lang) mit Backpapier auslegen und den Teig mit den Händen hineindrücken.

Den Backofen auf 175 Grad vorheizen und das Haferflocken-Brot für 60 Minuten backen. Etwa 30 Minuten in der Form auskühlen lassen, stürzen und dann komplett erkalten lassen.

Das Brot schmeckt frisch superlecker, ist aber auch einige Tage später noch richtig saftig.

Fertig in 70 Minuten (ohne Auskühlen)!

Haferflocken-Brot

55 Gedanken zu „Kerniges Haferflocken-Brot“

  1. Mhmm, das sieht ja köstlich aus!
    Vielen Dank für dieses tolle Rezept, das muss ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
    Ich bin durch den Blog “ma vie est délicieuse” auf dich gestoßen und muss sagen, dass es mir hier sehr gut gefällt – ich werde auf jeden Fall mal wiederkommen! ;-)

    Liebe Grüße,
    Janne von meeresrauschen

    Antworten
  2. Hallo Daniela,
    Ich habe soeben dein kerniges Haferflockenbrot gemacht.
    Es ist prima geworden und schmeckt super!
    Ich überlege gerade, ob ich das Brot in Alufolie oder in der Frischhaltefolie aufbewahren soll. Ich denke, ich nehme die dünne Frischhaltefolie.
    Vielen Dank für das leckere Rezept, werde es weiterempfehlen.
    Liebe Grüsse aus der Schweiz
    Corinne

    Antworten
  3. Pingback: Blogschau: Brot | Food Blog Award 2015
    • Hallo Christine,

      ja, da hast du Recht. Bei Pinterest kann ja jeder Bilder weiter pinnen und neue Boards erstellen. So kann es sein, dass das Rezept irgendwo gelandet ist, wo es eigentlich keinen Sinn macht. Dafür kann ich leider nichts und auch nichts daran ändern.

      Liebe Grüße,
      Daniela

      Antworten
  4. Hallo Daniela.
    Das Brot ist Klasse. Ich habe die Mandeln (allergisch) weg gelassen und diese durch zwei Esslöffel Chiasamen ersetzt.
    Einfach nur lecker.
    LG Lissi

    Antworten
  5. Hallo Daniela!
    Gestern hab ich zum ersten Mal mein eigenes Brot gebacken und das nach Deinem Rezept mit Walnüssen abgeändert. Ich muss sagen absolut toll und so einfach! Ich bin total begeistert, danke für das Rezept!
    Viele Grüße,
    Sabrina

    Antworten
  6. Hallo Daniela,
    das Brot sieht wirklich lecker aus und wird umgehend ausprobiert. Vielen Dank dafür.
    Das ganze geht auch glutenfrei, wenn man einfach nur glutenfreie Haferflocken verwendet. Die gibt es in Deutschland auf jeden Fall von der Firma Bauckhof.
    Liebe Grüße
    Vicki

    Antworten
  7. Hallo, habe heute das Brot gebacken. HERRRRRRlich sage ich. Bin begeistert,allerdings hatte ich nur noch 85g
    kernige Haferflocken und habe den Rest mit Chiasamen aufgefüllt (war dann meine Menge für zarte Haferflocken) und für die Menge an kernigen Haferflocken habe ich zarte genommen. Es ist einfach hmmmmmm lecker. Mal gespannt was Männeke und Sohnemann heute Mittag dazu sagen werden. Vielen Dank für dieses Rezept, das wird jetzt auch für Sonntagsbrötchen genommen,denn es lässt sich wunderbar formen. Viele Grüße und bitte weitere solch leckeren Rezepte. Maggy

    Antworten
  8. Hi! Klingt super, aber wie könnte man den Quark ersetzen? Soajaquark? Ich halte nichts von Michprodukten. :)

    Freue mich über Ideen!

    Viele Grüße,
    Monika

    Antworten
    • Hallo Monika,

      der Quark sorgt dafür, dass das Brot saftig bleibt. Ich weiß nicht, wie sich Sojaquark beim backen verhält, aber würde es in der Tat am ehesten damit versuchen. Eine andere Idee hätte ich nicht, da ich selbst sehr viele Milchprodukte esse und daher wenig Ersatz dafür suche.

      Berichte doch einfach mal, wie das Brot geworden ist, wenn du es nachmachst. :)

      Liebe Grüße,
      Daniela

      Antworten
      • Hi Daniela!

        Vielen Dank für deine Antwort. Ich werde es am WE versuchen und dann berichten. Spontan ist mir eben noch Süßkartoffel oder Zucchini pürriert eingefallen, wenn es um die Saftigkeit geht. Ich schau mal!

        Liebe Grüße,

        Monika

        Antworten
  9. Hallo,
    habe das Brot nachgebacken und war positiv überrascht. Mit Schabziger Klee als Brotgewürz schmeckt es zu süßem Belag aber auch zu Wurst und Käse. Heute habe ich aber das Backpulver deutlich rausgeschmeckt. (Vor zwei Tagen gebacken) Saftig ist es aber weiterhin und mit Wurst und Marmelade überspielt man den Backpulvergeschmack.
    Gruß aus Bielefeld
    Bettina

    Antworten
  10. Habe das Brot mit glutenfreien Haferflocken gebacken. Ging sehr schnell und ist super lecker geworden. Vielen Dank für das tolle Rezept. Werde es jetzt öfter backen.

    Antworten
  11. Tolles Rezept.
    Sehr einfache Zubereitung.
    Schmeckt sogar meinem Mann
    Ich werde es öfter backen. Vielen Dank für das schöne Rezept.
    Liebe Grüsse Gritt

    Antworten
  12. Liebe Daniela ich fand das Brot superlecker aber mich stört der Backpulvergeschmack.Wie kann man das geschmacksneutral ersetzen!Hefe? Viele Grüße Anna

    Antworten
    • Hallo Anna,

      ich habe es ehrlich gesagt noch nie anders probiert. Ich würde allerdings eher Natron als Hefe nutzen. Durch den Quark müsste es mit Natron eigentlich auch klappen.

      Viel Erfolg und vielen Dank für das Lob,
      Daniela

      Antworten
  13. Sehr lecker !
    Habe nicht geglaubt, dass es so schmackhaft ist.Schon der Geruch lässt einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Hatte allerdings nur zarte Haferflocken im Haus, aber das hat uns auch sehr gut geschmeckt. Werde es dann aber auch noch mit den Kernigen backen.
    Vielen Dank für das tolle Rezept !

    Antworten
  14. Liebe Daniela,
    ich habe dein Brot jetzt schon ein paarmal gebacken und finde es toll! Vielen Dank für das Rezept! Vor allem ist es endlich mal ein Brot, das nicht nur gut schmeckt sondern sich auch gescheit schneiden lässt! Super Alternative zu normalem Brot und es treibt den Blutzucker nicht hoch… Yay!!! Ich haue immer noch Brotgewürz, Kräuter o.ä. dazu…
    LG Jenny

    Antworten
  15. Hallo liebe Daniela,
    ich hätte gern mal ein Tipp von dir, wie dein Brot aufgegangen ist. Auf dein Foto hier ist deutlich zu erkennen, wie der Teig aufgegangen ist (Brot mit Spitze nach oben). Ja, traurigerweise war mein Brot ohne Dach bzw. Spitze ;-) . Nun ist die Frage, wo der Fehler liegen könnte.

    Im Übrigen, ich benutze ausschliesslich das Backpulver von Alnatura /Reinweinstein 18g pro Beutelchen. Habe demzufolge auch 2 Päckchen genommen.

    Eigentlich müsste das Brot explodieren, möglicherweise ist deswegen kein “Dach” mehr vorhanden :-)

    Herzliche Ostergrüsse
    aus dem regnerischen Köln

    Antworten
    • Hallo Fine,

      lieben Dank erstmal fürs ausprobieren Mein Brot geht auch nicht wirklich auf, vielleicht täuscht die Spitze da etwas.

      Zwar sind zwei Päckchen Backpulver natürlich sehr viel, aber das Brot ist auch schwer. Es wird also nicht so feinporig und auch eher fest. Explodieren kann es daher eher nicht Aus meiner Sicht brauchst du dir also keine Sorgen zu machen, wenn bei dir die Spitze fehlt. Hauptsache es schmeckt dir.

      Ich nutze aktuell das Weinstein-Backpulver von RuF, habe aber auch schon das von Alnatura gehabt. Das sollte keinen Unterschied machen.

      Liebe Grüße, ebenfalls aus Köln,
      Daniela

      Antworten
    • Hallo Sunnyflower,

      die Eigenschaften sind schon sehr anders und man braucht die Haferflocken für das Brot eigentlich um das kernige im Brot zu erhalten. Kann mir zwar vorstellen das es geht, aber vermutlich wird es schon recht bröselig.

      Falls du es dennoch ausprobieren willst, schreib mir doch gern, wie es geworden ist. Würde mich interessieren.

      Liebe Grüße,
      Daniela

      Antworten
  16. Hallo,das Brot ist wunderbar.Hab es gebacken und gerade probiert.Wird mein Lieblingsbrot,wird mir nicht mehr fehlen.Da ich Probleme mit dem Cholesterol habe und keine Medikamente nehmen möchte esse ich viel Haferflocken und jetzt hab ich ein tolles Brot.
    Danke fúr das Rezept.

    Antworten
  17. Hallo
    Ich habe das Brot gebacken. Aber ich wundere mich warum der Teig so salzig schmeckt. Ich hab genau die Menge an Salz genommen wo man braucht. Ich habe mehr gemahlene Mandeln rein. Dann ging es.
    Lg Antonia.

    Antworten
    • Hallo Antonia,
      vielen Dank für deinen Kommentar. Ich habe nochmal auf die Zutatenlisten geschaut, aber ein halber Teelöffel ist genau richtig. Mittlerweile nutze ich oft sogar einen ganzen Teelöffel und finde das Brot immer noch nicht zu salzig. Aber so was empfindet jeder ja auch anders. Ich hoffe, es hat dir dennoch geschmeckt.
      Liebe Grüße,
      Daniela

      Antworten
  18. Hallo Antonia,
    vielen Dank für deinen Kommentar. Ich habe nochmal auf die Zutatenlisten geschaut, aber ein halber Teelöffel ist genau richtig. Mittlerweile nutze ich oft sogar einen ganzen Teelöffel und finde das Brot immer noch nicht zu salzig. Aber so was empfindet jeder ja auch anders. Ich hoffe, es hat dir dennoch geschmeckt.
    Liebe Grüße,
    Daniela

    Antworten
  19. Ich backe dieses Rezept seit gut einem Jahr und es ist mit Abstand das Leckerste, was gesund ist. Die anderen Rezepte essen sich meist wie Kuchen und mich nervt das irgendwie :D
    In den Kommentaren habe ich gelesen, dass jemand daraus Brötchen macht und genau das habe ich vor einem halben Jahr übernommen.
    Ich friere die Brötchen dann ein und kann mir diese dann portionsweise rausnehmen und wenn man sie noch mal etwas im Ofen, Toaster oder Kontaktgrill aufwärmt, schmecken sie auch schön knusprig.
    Seit ein paar Backgängen füge ich noch Röstzwiebeln hinzu. Da ich ein Käse-Esser bin, ist der Geschmack in der Kombi echt Mega gut :o)

    Also vielen Dank für das tolle Rezept !!!!

    Antworten

Schreibe einen Kommentar