Histaminarmes Pfannenbrot mit Kartoffelsuppe

Kennt ihr diese Tage? Ihr liegt krank zu Hause und müsst euch mit den vorhandenen Lebensmittel irgendwie den ganzen Tag über Wasser halten. Da ich fast täglich einkaufen gehe, ist mein Kühlschrank entsprechend leer, so dass solche Tage manchmal eine echte Herausforderung sind. Aber ein echter Foodblogger gibt da natürlich nicht auf. Und diesmal habe ich mir alle Zutaten für eine Kartoffelsuppe mit Pfannenbrot zusammengesucht.

Kartoffeln hatte ich sowieso noch im Haus und ein Becher Schmand stand auch im Kühlschrank bereit. Spärlicher vertreten waren allerdings Zutaten zum Thema Brot und zu einer Suppe gehört bei mir in jedem Falle etwas herzhaft Gebackenes dazu.

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Nun wollte ich natürlich auch nicht ewig auf Hefeteig warten, aber ein Brot mit Backpulver dauert ja auch seine Zeit im Ofen. Und was kam mir da in den Sinn? Das asiatische Naan-Brot, auch als Pfannenbrot bekannt, was ich schon immer mal machen wollte. Also kurz ein YouTube-Video angesehen und der Entschluss stand fest.

Das Pfannenbrot geht wirklich superfix und während die Suppe köchelt, habt ihr es parallel superschnell fertig. Für mich definitiv eine supergute Alternative zu Baguette, wenn ihr mal schnell etwas zu einer Suppe reichen wollt.

Und noch ein Vorteil des Pfannenbrots: es ist histaminarm! Ebenso natürlich wie die Kartoffelsuppe, daher könnt ihr beides sehr gut mit Histamin-Intoleranz essen.

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Pfannenbrot
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Histaminarmes Pfannenbrot mit Kartoffelsuppe

Pfannenbrot, oder auch Naan-Brot genannt, ist die perfekte Beilage für jede Suppe - und außerdem noch histaminarm!

Fertig in: 45 Minuten
Reicht für: 4 Portionen
Zu finden auf: danielas foodblog

Zutaten:

Für das Pfannenbrot:

  • 250 g Mehl
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Weinstein-Backpulver
  • 1 EL Natur-Joghurt
  • 1 EL Öl
  • 50 ml Milch
  • 50 ml Wasser (lauwarm)

Für die Kartoffelsuppe:

  • 6 mittelgroße Kartoffeln
  • 1 Liter hefefreie Gemüsebrühe
  • Kräuter nach Wahl (bei mir Thymian und Rosmarin)
  • etwas geriebener Ingwer
  • Salz und Pfeffer
  • 1 EL Schmand
  • 1 EL Öl

So geht's:

  1. Alle Zutaten für das Pfannenbrot in eine Schüssel geben und zu einem glatten, nicht mehr klebrigen, Teig verkneten – eventuell noch etwas Mehl zufügen. In der Schüssel belassen und etwas ruhen lassen. Währenddessen die Kartoffelsuppe zubereiten.
  2. Die Kartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden. Einen Topf mit etwas Öl erhitzen und die Kartoffelwürfel im heißen Öl etwas anschwitzen.
  3.  Die Gemüsebrühe aufgießen und bei mittlerer Hitze etwa 15 Minuten mit geschlossenem Deckel köcheln lassen.
  4. In der Zwischenzeit den Teig für das Pfannenbrot in sechs gleichgroße Teile teilen. Jedes auf etwas Mehl etwa zwei Millimeter dünn ausrollen.
  5. Eine beschichtete Pfanne ohne Fett erhitzen und das Pfannenbrot einzeln hinein legen. Von der einen Seite etwa zwei Minuten backen lassen, dann wenden noch einmal etwa eine Minuten backen. Hier solltet ihr in jedem Fall dabei bleiben, denn das Pfannenbrot kann auch schnell schwarz werden.
  6. Habt ihr alle Brote ausgebacken, ist sicherlich die Kochzeit der Kartoffeln vorbei. Die Suppe dann fein pürieren, einen Esslöffel Schmand einrühren und mit Kräutern, Ingwer, Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Zusammen mit dem Pfannenbrot servieren!

Anmerkungen bei Histamin-Intoleranz:

Die Zutaten für das Brot und die Suppe sind histaminarm. Das Pfannenbrot ist auch super für unterwegs und kann mit verträglichem Belag natürlich auch ganz ohne Suppe gegessen werden. 

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14 Gedanken zu „Histaminarmes Pfannenbrot mit Kartoffelsuppe“

  1. Pfannenbrot will ich auch unbedingt mal machen… viel schwieriger als Pita kann es ja eigentlich nicht sein.
    Auf jeden Fall sieht es bei dir auf den Fotos super lecker aus!

    Liebe Grüße ♥

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  2. Hallo liebe Daniela,
    hahaha Wahnsinn, dass du so oft einkaufen gehst! Bei mir ist das ja genau andersrum – ich kaufe groß ein und koche oft vor, weil ich unter der Woche abends oft nicht viel Zeit habe. Da hätte ich nicht noch spontan alle Zutaten da gehabt, weil ich immer nur das einkaufe, was ich geplant habe, zu kochen :D :D
    Auf jeden Fall ein cooles Rezept – ich hätte nicht gedacht, dass Naan Brot so einfach zu machen ist.

    Übrigens, ich habe dich für den Liebster Award nominiert – aber keine Sorge, Fragen zu beantworten gibt es keine. Ist nur ein netter Link :*
    https://lilalummerland.com/2016/10/24/die-sache-mit-der-vernetzung/
    Alles Liebe
    Julia

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    • Hallo Julia,

      ich könnte mich einfach nicht montags entscheiden, was ich freitags essen will ;) daher ergibt sich das häufige einkaufen ganz von selbst. Aber bedingt durch die Histamin-Intoleranz ist es auch einfach besser – vorkochen geht mit Histamin-Intoleranz ja leider nicht :( Aber Grundnahrungsmittel sind eigentlich immer im Haus und die Zutaten des Pfannenbrots zähle ich da auch zu. Probier das Rezept doch einfach mal aus, es ist wirklich total einfach zu machen.

      Danke auch für den Link, ich schau gleich mal vorbei :)

      Liebe Grüße,
      Daniela

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  3. Hallo Daniela,
    Ich habe das Rezept ausprobiert und finde es super!
    Es war super schnell fertig und hat sehr gut geschmeckt.
    Das gibt es jetzt öfter.
    Vielen Dank

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  4. Hallo Daniela,

    die Kartoffelsuppe ist total lecker! Das mit dem Ingwer ist der Kick für den Geschmack. Hatte noch Fladenbrot da und war daher zu faul das Naan zu machen. Hab aber früher schonmal ein ähnliches Rezept gemacht und kann bestätigen dass das total einfach und schnell geht und voll gut schmeckt. Natürlich am Besten mit selbstgemachtem Mangolassi … Mist darf ich sowas mit Verdachts-HIT überhaupt noch trinken … Gleich mal checken …. Lg

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  5. Hallo Daniela, leider habe ich erfahren das meine 7 jährige Tochter auch HIT hat und dein Blog ist der einzige der uns motiviert und auch für kids gedacht ist. Könntest du mir bitte verraten wie du die Suppen machst mit welchem Suppenwürfel ohne Hefe und Zwiebel? Danke dir:)

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    • Hallo Nicole,
      vielen Dank für deinen Kommentar und das Lob! Wie genau die Suppe gemacht wird, steht oben im Text. Gemüsebrühe gibt es oft ohne Hefe, zum Beispiel von Alnatura. Das Problem ist allerdings, dass alle Brühen, die ich kenne, auch Zwiebeln enthalten. Man kann Brühe auch selbst zubereiten. Das ist etwas aufwendiger, aber lohnt sich, wenn deine Tochter Probleme mit Zwiebeln hat. Ein Rezept dazu gibt es in meinem Buch aber auch im Netz gibt es einige Tipps für selbstgemachte Brühe. Im größten Notfall kannst du die Suppe natürlich auch nur mit Wasser statt Brühe zubereiten – allerdings ist dann wirklich sehr wenig Geschmack dran.
      Viele Grüße,
      Daniela

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