Leckere Aufbackbrötchen mit Leinsamen

Ich liebe Abendbrot – ganz klassisch mit frischem Aufschnitt, Rohkost oder leckeren Dips. Und damit das auch stets histaminarm geht, habe ich fast immer meine Aufbackbrötchen im Gefrierfach.

Das Rezept ist wirklich einfach und super schnell zusammengerührt. Meist bereite ich die Aufbackbrötchen am Wochenende zu, so dass ich über die Woche damit versorgt bin.

Die Brötchen werden dann einfach tiefgekühlt für einige Minuten im Ofen (oder in der Heißluftfritteuse) aufgebacken und schon habt ihr eine tolle Grundlage für ein leckeres Abendbrot – innen total fluffig und außen richtig knusprig. Und die Brötchen passen natürlich nicht nur zum Abendbrot, sondern auch super zum Frühstück. :)

Leinsamen nutze ich übrigens gern, weil sie gut für die Verdauung sind. Ich habe die Aufbackbrötchen aber auch schon mit gehackten Kürbiskernen zubereitet. Und auch ganz pur schmecken sie wirklich lecker, in dem Fall solltet ihr allerdings etwas mehr Mehl nutzen.

Aufbackbrötchen mit Leinsamen

Aufbackbrötchen mit Leinsamen

Diese Brötchen sind perfekt, um fix ein leckeres Abendbrot oder Frühstück zu zaubern - natürlich histaminarm und sehr lecker mit frischem Aufschnitt.

Ruhezeit: 1 Stunde
Fertig in: 30 Minuten
Reicht für: 5 Stück
Zu finden auf: danielas foodblog

Zutaten:

  • 250 g Mehl (Typ 405 oder 630)
  • 30 g geschrotete Leinsamen
  • 1 TL Salz
  • 200 ml Wasser
  • 18 g frische Hefe

So geht's:

  1. Das Mehl, mit den Leinsamen und Salz in einer Schüssel vermischen.

  2. Die frische Hefe in lauwarmem Wasser verquirlen und alles zu den trockenen Zutaten in die Schüssel geben.

  3. Mit Knethaken etwa drei Minuten kneten und so alles zu einem glatten Teig verarbeiten.

  4. Die Schüssel mit einem nassen Handtuch abdecken und den Teig 30 Minuten gehen lassen.

  5. Danach den Teig auf die Arbeitsplatte geben und etwa einen Esslöffel Mehl unterkneten, da der Teig sonst recht klebrig ist.

  6. Aus dem Teig 6 Brötchen zu je etwa 80 Gramm formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

  7. Den Ofen dann auf 220 Grad vorheizen. Währenddessen sollten die Brötchen noch etwas ruhen.

  8. Ist der Ofen aufgeheizt, die Brötchen mit einem scharfen Messer einschneiden und mit etwas Wasser bepinseln.

  9. Die Brötchen dann bei 220 Grad für etwa 13 bis 15 Minuten backen.

  10. Aus dem Ofen holen und vollständig abkühlen lassen.

  11. Die Brötchen dann einfrieren und je nach Bedarf bei 200 Grad für etwa 10 Minuten aufbacken.

Anmerkungen bei Histamin-Intoleranz:

Die Brötchen könnt ihr bei Histamin-Intoleranz gut nutzen, da sie mit sehr wenigen, in der Regel gut verträglichen Zutaten, auskommen. Hefe ist grundsätzlich histaminarm, die Verträglichkeit sollte aber wie immer vorsichtig getestet werden. 

Aufbackbrötchen mit Leinsamen

7 Gedanken zu „Leckere Aufbackbrötchen mit Leinsamen“

  1. Hallo Daniela, ich bin gerade bei Austesten Hit. Nun bin ich überrascht, das Hefe doch geht. Hatte was anderes gelesen Hefeextrakt geht nicht. Ich wäre ja froh, kann sonst gar keine Brötchen essen.

    Antworten
    • Hallo Maria,

      entschuldige bitte meine späte Rückmeldung. Tatsächlich ist Hefe an sich nicht histaminreich und kann auch bei Histamin-Intoleranz in der Regel genutzt werden. Wie immer ist das aber individuell und sollte daher vorsichtig getestet werden. Hefeextrakt geht aber definitiv nicht und sollte daher auch gemieden werden.

      Liebe Grüße,
      Daniela

      Antworten
  2. Hallo Daniela,
    die Brötchen schmecken sehr lecker, bei mir sind sie relativ massiv geworden,
    aufgegangen sind sie gut, trotzdem irgendwie fest. Der Teig war sehr weich und klebrig, das schreibst Du ja schon im Rezept, lies sich aber trotzdem gut formen.

    Antworten
  3. Hallo Daniela,

    leider vertrage ich keine Hefe. Kann ich das Brot alternativ auch mit Reinsteinbackpulver machen? Wie lange muss das Brot dann ruhen?

    Über eine Antwort würde ich mich freuen.

    Viele Grüße
    Sabrina

    Antworten
    • Hallo Sabrina,

      ja, das müsste gehen, auch wenn ich das Rezept noch nicht mit Weinstein-Backpulver ausprobiert habe. Ich würde vermutlich 1/2 bis 2/3 Päckchen nutzen. Bei Backpulver muss das Brot dann ja auch nicht mehr ruhen, sondern kann direkt gebacken werden.

      Liebe Grüße und viel Spaß beim Ausprobieren,
      Daniela

      Antworten

Schreibe einen Kommentar

Rezept Bewertung