Jetzt ist es soweit: ein Jahr histamin-frei-day ist rum! 12 Rezepte habe ich in den letzten Monaten unter diesem Hashtag veröffentlicht und einige von euch haben mitgemacht. Zuletzt wartet ein histaminarmes Silvester-Rezept auf euch.
Damit möchte ich auch nochmal Danke sagen, denn einige von euch haben regelmäßig mitgemacht und es sind tolle Rezepte im Laufe des Jahres zusammen gekommen sind. Eine Übersicht findet ihr hier: Alle Beiträge zum histamin-frei-day.
Wie es im nächsten Jahr mit dem monatlichen Aktionstag weitergehen soll, weiß ich noch nicht so genau. Es wird in jedem Fall weiter histaminarme Rezepte geben, denn das soll natürlich der Schwerpunkt meines Blogs sein. Allerdings werde ich die Rezepte ohne Aktionstag posten.
Der Hashtag soll natürlich nicht verloren gehen. Mein Gedanke ist, immer freitags ein Rezept zu bloggen. Wenn es dann ein histaminarmes Rezept ist, passt der Hashtag auch weiterhin. Und natürlich dürft ihr den Hashtag zum histamin-frei-day ebenso benutzen, wenn ihr freitags etwas Histaminarmes postet.
Jetzt geht’s aber um mein letztes Rezept in diesem Jahr, das passend zu Silvester histaminarme Quarkbällchen sind. Das Besondere daran: Nach der ganzen Weihnachtsvöllerei werden die Quarkbällchen nicht frittiert, sondern kommen in die Heißluftfritteuse oder den Backofen (wobei Ersteres etwas besser schmeckt).
Quarkbällchen ohne frittieren
Ein leckerer, histaminarmer Snack für den Nachmittagskaffee. Schnell gemacht und ganz ohne Frittierfett.
Zutaten:
- 1 Ei
- 80 g Zucker
- 1 Päckchen Vanille-Zucker
- 150 g Quark
- 150 g Mehl
- 1 TL Weinstein-Backpulver
- 1/2 TL Natron
Außerdem:
- 1 EL Butter (flüssig)
- Zucker zum wälzen
So geht's:
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Zuerst das Ei mit Zucker und Vanille-Zucker etwa drei Minuten schaumig aufschlagen.
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Dann den Quark dazu geben und unterrühren.
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Das Mehl mit dem Backpulver und dem Natron mischen und ebenfalls unter den Teig rühren.
In der Heißluftfritteuse:
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Die Heißluftfritteuse auf 170 Grad vorheizen.
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Den Einsatz mit etwas Backpapier auslegen. Mit leicht nassen Händen kleine Bällchen formen und auf den Einsatz legen.
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In meinen Airfryer passten pro Backvorgang vier Bällchen. Aus dem Teig habe ich acht recht große Quarkbällchen heraus bekommen.
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Die Quarkbällchen etwa 8 Minuten in der Heißluftfritteuse backen.
Im Backofen:
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Den Backofen auf 170 Grad vorheizen.
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Die Bällchen mit leicht nassen Händen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
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Insgesamt werden die Quarkbällchen dann im Backofen für etwa 15 bis 17 Minuten gebacken.
Im Anschluss:
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Nachdem die Quarkbällchen noch heiß aus der Heißluftfritteuse oder dem Backofen kommen, direkt mit etwas flüssiger Butter bestreichen und in Zucker wälzen.
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Am besten noch warm genießen!
Anmerkungen bei Histamin-Intoleranz:
Das Rezept ist histaminarm. Beim Mehl könnt ihr, je nach Verträglichkeit, zwischen Weizen- und Dinkelmehl wählen. Sehr lecker schmeckt auch noch etwas Zimt im Teig, den solltet ihr bei HIT allerdings weglassen.
Ich danke euch, dass ihr mich durch mein histaminarmes Blog-Jahr begleitet habt und wünsche euch eine tolle Silvester-Nacht und einen guten Rutsch ins kommende Jahr.
Mmmmmh, die sehen aber sehr lecker aus! Vielleicht muss ich den Ofen dieses Jahr doch noch mal anwerfen…
Ich wünsche dir einen guten Rutsch in ein tolles neues Jahr!
Liebste Grüße von Martina
Danke Martina, das freut mich! :)
Dir auch einen guten Rutsch und liebe Grüße,
Daniela
Hallo Daniela,
es hat auf jeden fall Spaß gemacht. Auch wenn ich nicht bei jedem Histamin-Friday mitmachen konnte.
Sobald wir aus Grömitz zurück sind, probiere ich dieses köstliche Rezept aus.
Lieben Gruß
elke von elke.works
Hallo Elke,
du warst aber extrem oft dabei und ich habe mich über jeden Beitrag gefreut. :)
Einen guten Rutsch und liebe Grüße,
Daniela
Hallo Daniela, ich hab s genau so gemacht wie auf diesem Rezept und der Teig war etwas sehr flüssig, somit konnte ich die Bällchen nicht machen. Hab dann etwas mehr Mehl rein, trotzdem nix geholfen.. Musste es leider beenden, wusste nicht mehr weiter :( liebe Grüße, Ps:
All Deine Rezepte sind toll ! Und Probiere ich gerne..
Hallo Eda,
das tut mir sehr leid. Ich habe das Rezept jetzt schon ein paar Mal gemacht und hatte jedes Mal ein gutes Ergebnis. Ich nutze Eier in der Größe M und Magerquark, eventuell ist das noch relevant?
Trotzdem lieben Dank fürs ausprobieren.
Viele Grüße,
Daniela
Hallo Daniela,
ich hab leider das gleiche Problem. Der Teig ist sehr flüssig trotz einer guten Portion mehr Mehl.
Wie wird der Quark denn untergemengt?
Liebe Grüße
Jennifer
Hallo Jennifer,
das tut mir leid. Hast du die Eier mit dem Zucker lang genug aufgeschlagen? Die Masse wird richtig fest und hellgelb. Das ist die Basis, bevor dann der Quark kurz untergerührt wird. Mein Teig wird auch nicht so fest, dass man ihn mit Händen formen kann, aber mit etwas Vorsicht lassen sich mit zwei Löffeln Nocken ausarbeiten, die dann beim backen zu Bällchen werden.
Hoffe, das hilft vielleicht ein wenig weiter?
Liebe Grüße,
Daniela
Die sind sooo lecker. Waren ruck zuck weg. Mein Kleiner hat sogar beim Teig kneten geholfen;) leider hatten wir keine Eier mehr. Hab gelesen, dass man alternativ auch 3 EL Apfelmus nehmen kann.. Haben wir schnell selber gemacht und das hat richtig gut geklappt..schöne fruchtige Note!! Danke für die tollen Rezepte.
Ganz liebe Grüße und auch ein schönes neues Jahr. :)
Ines
Hallo Ines,
jetzt bin ich neugierig geworden. Apfelmus anstatt Eier. Wird der Apfelmus mit dem Zucker auch schaumig gerührt? Der wird doch sicherlich nicht fest. Ist die Masse dann nicht sehr flüssig? Wie wird der Teig fester?
Neugierig auf die Antwort.
Liebe Grüße von Christine
hat super geklappt, danke für das tolle Rezept. Die Quarkbällchen sind beim ersten Versuch nicht so richtig rund geworden aber dann habe ich es einfach mit einer Cakepop-Form probiert. Klappt ohne Probleme und sooo lecker! :)
Vielen Dank, für das leckere Rezept. Meine Familie kann nicht genug davon bekommen. Es ist immer zu wenig
Schmecken leider nicht wirklich gut.
Hallo Sina,
schade, dass dir die Quarkbällchen nicht zusagen. Kannst du genauer beschreiben, was dir nicht gefällt?
Viele liebe Grüße,
Daniela