Süß-saures Rhabarber-Zwiebel-Chutney

In letzter Zeit erreichten mich vermehrt Anfragen nach leckeren Saucen und Dips zum Grillen. Ich persönlich finde, ein Chutney eignet sich dafür perfekt. Vor allem mein süß-saures Rhabarber-Zwiebel-Chutney, das ihr jetzt schon für den sommerlichen Grillabend zubereiten könnt.

Nutzt daher unbedingt die Rhabarberzeit und kocht das Chutney einfach ein. Es hält sich im Kühlschrank locker ein paar Monate, wobei ihr natürlich wie immer auf eure individuelle Verträglichkeit achten müsst.

Das Rezept ist wirklich schnell gemacht und passt auch hervorragend zu Ziegenkäse – entweder zu gebackenem aus dem Ofen oder als Frischkäse-Topping. Ihr seht: das Rhabarber-Zwiebel-Chutney ist total vielseitig einsetzbar.

Übrigens: im letzten Jahr habe ich ein leckeres Johannisbeer-Dattel-Chutney gemacht, das auch richtig gut geworden ist. Auch das ist definitiv einen Versuch wert, wobei das Rhabarber-Zwiebel-Chutney mir persönlich sogar noch etwas besser schmeckt.

Rhabarber-Zwiebel-Chutney Rezept

Rhabarber-Zwiebel-Chutney Rezept
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Rhabarber-Zwiebel-Chutney

Mein Rhabarber-Zwiebel-Chutney könnt ihr schon jetzt für den sommerlichen Grill-Abend zubereiten, denn es hält sich einige Monate im Kühlschrank und passt perfekt zu Grillfleisch und Ziegenkäse.

Fertig in: 40 Minuten
Reicht für: 5 Gläser
Zu finden auf: danielas foodblog

Zutaten:

  • 1 EL Rapsöl
  • 200 g weiße Zwiebeln
  • 500 g geputzter Rhabarber
  • 1 TL Salz
  • 230 g brauner Zucker
  • 200 ml Apfelessig

So geht's:

  1. Zuerst den Rhabarber abziehen und in Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und in Streifen schneiden.

  2. In einem Topf das Rapsöl erhitzen und die Zwiebeln darin für drei Minuten leicht bräunlich anbraten.

  3. Danach den Rhabarber, das Salz, den braunen Zucker sowie den Apfelessig dazu geben und gut verrühren.

  4. Das Rhabarber-Zwiebel-Chutney etwa 20 Minuten bei mittlerer Hitze ohne Deckel einkochen lassen. Dabei regelmäßig umrühren, damit nichts am Topfboden kleben bleibt.

  5. Fünf Marmeladengläser mit heißem Wasser füllen, so dass diese sich erwärmen.

  6. Ist das Chutney angedickt, das Wasser aus den Gläsern schütten und das Chutney sofort einfüllen. Mit dem Deckel verschließen und vollständig auskühlen lassen.

  7. Danach im Kühlschrank aufbewahren. Es hält sich dort bis zu 6 Monate. Wenn ihr ein Glas anbrecht, solltet ihr es binnen einer Woche nutzen.

Anmerkungen bei Histamin-Intoleranz:

Rhabarber ist laut Sighi-Liste mäßig verträglich, daher probiert das Rezept auf jeden Fall vorsichtig wenn ihr unsicher seid. Als Alternative zu Apfelessig könnt ihr auch einen milden Verjus zum Einkochen nutzen.

Rhabarber-Zwiebel-Chutney Rezept

2 Gedanken zu „Süß-saures Rhabarber-Zwiebel-Chutney“

  1. Liebe Daniela,
    nach meiner HIT-Diagnose war dein Blog ein kleiner kulinarischer Lebensretter für mich und dieses Chutney ist nur eins von lauter tollen Rezepten die es auf meinen neuen Speiseplan geschafft haben!
    Es schmeckt so toll auf meinen Burgern, da vermisse ich kaum noch mein altes Tomatenrelish :) wir hatten das Chutney auch schon zu süssen Waffeln, hat ebenfalls hervorragend gepasst!
    Ich hab nur zum Zucker einsparen die Hälfte mit Xylit ausgetauscht, macht dem Geschmack keinen Abbruch und ist dann etwas zahmer im Zuckergehalt.
    Vertragen hab ich das Chutney auch gut, aber natürlich isst man davon auch keine riesen Mengen auf einmal :) auf jeden Fall lieben Dank für die tollen Rezepte & Ideen :)

    Antworten
    • Liebe Steffi,

      ganz lieben Dank für deinen netten Kommentar. Ich freue mich total, wenn ich dir mit meinen Rezepten weiterhelfen konnte. Das Chutney zu Waffeln zu essen, ist auf jeden Fall eine spannende Idee!

      Liebe Grüße und einen schönen Abend,
      Daniela

      Antworten

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