Nachspeise für Weihnachten: Weißes Schokomousse mit Granatapfelgelee

Heute geht es schon mit meiner histaminarmen Nachspeise für Weihnachten weiter, denn schließlich soll noch genug Zeit bleiben, alle Zutaten vor den Festtagen einzukaufen. Vorbereitet habe ich ein weißes Schokomousse mit Granatapfelgelee.

Als krönender Abschluss meines Weihnachtsmenüs dient ein eifreies Mousse mit weißer Schokolade. Als Topping habe ich Granatapfelkerne mit etwas Saft aufgekocht. Natürlich könnt ihr jegliche Früchte nutzen, die ihr vertragt. Zur Zeit hat ja wenig Saison, aber es lohnt sich auch immer mal in der Tiefkühlabteilung zu schauen. Ich vertrage TK-Früchte wirklich gut und nutze sie auch sehr oft zum Backen oder für mein Frühstück.

Zum Schokomousse passen auch Brombeeren oder Johannisbeeren sehr gut – lasst euch da einfach ein wenig inspirieren – die Zubereitung ist im Prinzip gleich.

Ich hoffe, ihr habt euch von meinem histaminarmen Weihnachtsmenü ein wenig inspirieren lassen und könnt die Festtage trotz Histamin-Intoleranz genießen. Hier kommt ihr nochmal zu Vor- und Hauptspeise:

Vorspeise: Blumenkohl-Safran-Suppe mit Zimt-Croutons
Hauptspeise: Rinderrouladen mit Maronen und Rote Bete Püree

Weißes Schokomousse mit Granatapfelgelee

Weißes Schoko-Mousse mit Granatapfelgelee

Kühlzeit: 4 Stunden
Fertig in: 1 Stunde
Reicht für: 4 Personen
Zu finden auf: danielas foodblog

Zutaten:

Für das Mousse:

  • 200 g weiße Schokolade
  • 250 g Mascarpone
  • 200 g Sahne

Für das Granatapfelgelee:

  • 150 g Granatapfelkerne (ca. 1 Frucht)
  • 7 EL Granatapfelsaft
  • 2 TL Speisestärke

So geht's:

Für das Mousse:

  1. Die weiße Schokolade schmelzen und kurz beseite stellen.

  2. Die Sahne steif schlagen.

  3. In einer weiteren Schüssel die Mascarpone glatt rühren, die weiße Schokolade dazu geben und etwa eine Minuten auf höchster Stufe mit dem Handrührer vermischen.

  4. Zuletzt die steif geschlagene Sahne unterheben.

  5. Alles in vier Gläser verteilen und im Kühlschrank mindestens vier Stunden ruhen lassen.

Für das Granatapfelgelee:

  1. Die Kerne aus dem Granatapfel lösen und mit fünf Esslöffeln Granatapfelsaft in einen Topf geben. Kurz aufkochen lassen.

  2. Speisestärke mit den restlichen zwei Esslöffeln Granatapfelsaft vermischen, in die köchelnde Masse geben und nochmals alles unter rühren eine Minuten köcheln lassen.

  3. Das Granatapfelgelee etwa 20 bis 30 Minuten abkühlen lassen und es erst dann auf das Mousse geben, da es sonst schmilz.

  4. Bis zum Verzehren im Kühlschrank aufbewahren und nach Bedarf noch mit geschmolzener Schokolade verzieren.

Anmerkungen bei Histamin-Intoleranz:

Mascarpone ist meist nicht ohne Zitronensäure zu bekommen. Ich persönlich vertrage die Mascarpone hier, weil auf eine Portion nicht besonders viel genutzt wird. Falls ihr euch unsicher bezüglich der Verträglichkeit seid, könnt ihr diese durch Creme Fraiche oder einen Doppelrahm-Frischkäse ersetzen. Die Schokolade sollte bestenfalls ohne Sojalecithine sein und bei der Sahne greift ihr am besten auf die Bio-Variante ohne Carragene zurück. 

Weißes Schokomousse mit Granatapfelgelee

4 Gedanken zu „Nachspeise für Weihnachten: Weißes Schokomousse mit Granatapfelgelee“

  1. Hallo Daniela,

    ich habe bisher tatsächlich noch keine Mascarpone ohne Zitronensäure gefunden. Machst du deine selbst? Oder hast du einen Tipp wo man da suchen muss ;-)

    Antworten
    • Hallo Laura,

      du hast Recht: ich habe auch noch keine Mascarpone ohne Zitronensäure gefunden. Ich vertrage es hier aber ohne Probleme, oft kommt es ja auch auf die Menge an. Als Alternative könntest du auch Doppelrahm-Frischkäse oder Creme Fraiche nutzen. Ich werde das im Rezept auch noch ergänzen.

      Liebe Grüße,
      Daniela

      Antworten

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